Hardware

Amiga 1200 Case für den Raspberry Pi

Mit dem neuen Amiga 1200 Case erhalten Mini-Rechner wie der Raspberry Pi ein gleichermaßen kultiges wie praktisches Gehäuse samt Tastatur und Schnittstellen.

Amiga A1200: Das Original von 1992 wurde mit einem Motorola-Chipset mit 14 MHz ausgeliefert. (Quelle: New Amiga 1200 Computer Case)

Raspberry-Pi -Nutzer dürfen sich bei der Gehäuseauswahl wahrlich nicht beschweren: Neben dem offiziellen Case des Herstellers werden online unzählige mehr oder minder nützliche Hüllen für den Micro-Rechner verkauft. Eine überaus kultige Lösung startet nun mit dem offiziellen Amiga 1200 Case.

Das Gehäuse entspricht weitestgehend dem des 1992 am Markt erschienen 32-Bit-Rechner A1200. Der Tastaturcomputer musste damals mit einem mickrigen 14-Mhz-Prozessor von Motorola, 2 MB Arbeitsspeicher und 512 KByte Festspeicher auskommen.

Im Gegensatz dazu wirken die Spezifikationen des Raspberry Pi (unterstützt werden sowohl Model A und B als auch 2 B) gigantisch. Neben dem Raspberry Pi können im neuen Amiga 1200 Case auch das Entwickler-Board Mist sowie alle originalen A1200-Boards verbaut werden. Amiga-Besitzer haben also auch die Möglichkeit, ihre vergilbten Gehäuse gegen Fabrik-neue zu ersetzen.

Amiga A1200 Case mit Raspberry Pi: Das Case samt Mini-Rechner ist für rund 230 Euro oderbar. (Quelle: New Amiga 1200 Computer Case ) Das Amiga 1200 Case soll in vielen verschiedenen Farbvarianten produziert werden und kostet in der Basis-Version in Grau rund 80 Euro. Daneben ist auch ein spezieller Raspian-Pack für 230 Euro erhältlich, der mit dem Raspberry Pi 2, dem Tastaturadapter Keyrah V2, einer 16 GByte SD-Karte, einem USB-Kabel sowie einem Netzteil ausgestattet ist.

Derzeit läuft noch die Finanzierung via Crowdfunding. Auf der Kickstarter-Webseite ist das Gehäuse bereits vorbestellbar, die Lieferung soll dann Ende März 2016 erfolgen.

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