Netzwerk

Netzwerküberwachung mit SNMP (1)

Monitoring-Software PRTG – Netzwerküberwachung All-In-One

Für eine reibungslos funktionierende IT-Infrastruktur ist es wichtig, dass Fehler und Ausfälle in Systemen frühzeitig erkannt und behoben werden können. Da bei der heutigen Anzahl an technischen Geräten eine manuelle Überprüfung sehr zeitaufwendig sein kann, empfiehlt es sich, dies mittels eines Monitoring-Tools zu automatisieren.

Was ist die PRTG-Lösung

Die Monitoring-Software PRTG ist eine Lösung von Paessler, um alle Systeme, Geräte, Datenverkehr und Anwendungen Ihrer IT-Infrastruktur, sogar an verschiedenen Standorten, zu überwachen. Diese setzen wir in unserem Unternehmen ebenfalls ein.

Network, Enterprise, Hosted

Es wird zwischen Network-, Enterprise-, und Hosted-Monitor unterschieden. Die Enterprise-Variante richtet sich im Gegensatz zum Network-Monitor an sehr große Umgebungen mit mehr als 1000 Geräten an verschiedenen Standorten. Die Hosted-Monitor-Option bietet ein Hosting direkt aus der Cloud an, sodass keine Ressourcen und Maschinen aus dem Unternehmen genutzt werden müssen.

Funktionsweise der Monitoring-Software PRTG

Die Funktionsweise der Monitoring-Software PRTG beläuft sich auf das Einsetzen von Sensoren, welche die Systeme über verschiedene Protokolle auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. So können beispielsweise Geräte per automatisiertem Ping-Befehl über einen Zeitplan auf deren Erreichbarkeit im Netzwerk überprüft werden. Zudem können per SNMP Daten aus den Geräten herausgelesen werden und somit zum Beispiel der genaue Füllstand von Druckerpatronen ermittelt werden.

Lizenziert wird die Software über die Anzahl der einzusetzenden Sensoren. Die Software kann in einer 30-tätigen Vollversion auch vor Erwerb getestet werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Haben Sie eine Frage zu dem Thema? Wir helfen Ihnen gerne weiter technik@group24.de.

Netzwerküberwachung / Netzwerkmanagement

NCC – NOC Services Netzwerküberwachung – Netzwerkmanagement

FreiNet bietet mit seinen Network Control Center Services (NCC) und Network Operation Center Services (NOC) eine komplette Überwachung und Betreuung der mit Ihnen vereinbarten Systeme und Dienste des Netzwerkes.

Eine effektive Überwachung sorgt für den reibungslosen Ablauf Ihrer IT sowie für Entlastung Ihrer IT-Mitarbeiter. Im FreiNet NCC / NOC wird Ihr Netz visualisiert dargestellt. Der detaillierte Status aller relevanten Komponenten wird ständig überwacht.

Das NCC / NOC bietet frühzeitig Informationen zu kritischen Zuständen und erlaubt somit ein proaktives Handeln. Im Fehlerfall werden die Netzwerkspezialisten der FreiNet umgehend alarmiert. Das Problem bzw. der Status wird diagnostiziert und der Vorfall im Sinne eines Incident Managements dokumentiert. Im Bedarfsfall wird eine individuell abgestimmte Eskalationsroutine eingeleitet. Bestenfalls kann schon regulierend eingegriffen werden, bevor Arbeitsabläufe gestört werden.

Netzwerküberwachung mit SNMP (1)

Netzwerke sind in der Regel sehr heterogen aufgebaut und bestehen aus zahlreichen, verteilten Komponenten. Für Sie als Administrator bedeutet dies, den Überblick zu behalten, um zeitnah auf Probleme reagieren zu können, oder diese im Idealfall von vornherein zu verhindern. Mit dem Simple Network Management Protocol (SNMP) steht Ihnen hier ein erfahrener Begleiter zur Seite. Im ersten Teil der Serie klären wir, was genau hinter den Management-Informationen MIB und OID steckt.

Fehlermanagement: Fehlerzustände erkennen, protokollieren, melden und beheben.

Konfigurationsmanagement: Alle zu überwachenden Komponenten erfassen, deren Konfigurationen sammeln und speichern, Änderungen von Konfigurationen aufspüren.

Abrechnungsmanagement: Nutzung des Netzwerks zur Rechnungsstellung erfassen.

Leistungsmanagement: Leistungsdaten sammeln, um die Zuverlässigkeit des Netzwerks zu bestimmen, Statistiken erstellen, um Trends vorherzusagen, und Grenzwerte festlegen.

Sicherheitsmanagement: Benutzer authentifizieren, Zugriff und Nutzung autorisieren, Risiken aller Art im Netzwerk identifizieren und bewältigen.

Bild 1: Die Baumstruktur der OIDs verläuft von oben nach unten.

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Das Netzwerkmanagement umfasst unter anderem folgende von der International Organization for Standardization (ISO) als sogenanntes FCAPS-Modell entwickelte funktionale Aufgaben (ITU-T Recommendation M.3400, 02/2000 oder ISO/IEC 7498-4: 1989):Wer sich mit Netzwerkmanagement beschäftigt, hat in der Regel auch schon vom Simple Network Management Protocol gehört. Allerdings glänzt dieses "Einfache Netzwerkmanagement-Protokoll" nicht unbedingt durch seine Einfachheit. Der aktive, eigentliche Netzwerkmanager sind letztendlich Sie als IT-Administrator, der die Befehle für das Management und die Überwachung gibt und der die Tools, die Sie bei Ihren Aufgaben unterstützen, entsprechend einrichtet. Zudem dient SNMP zwar auch dem Management, in erster Linie jedoch der Überwachung des Netzwerks. Wichtig für das Verständnis von SNMP ist es zu wissen, dass zu SNMP stets grundlegende Spezifikationen wie SMI, MIBs und OIDs gehören. Deshalb erläutern wir zunächst die Bedeutung dieser Begriffe.Mit SNMP werden Management-Informationen durch das Netzwerk übertragen. Die Kommunikation erfolgt nach dem Client-Server-Prinzip zwischen den Kommunikationspartnern. Diese sind zum einen die überwachenden Geräte, auf denen eine Monitoring-Software läuft, und zum anderen die überwachten Geräte, etwa Router, Server, Switche, Bridges, Hubs, Computer-Hosts, Disk-Arrays, Drucker oder sogar Klimaanlagen und eventuell Kaffeemaschinen.Die Management-Informationen enthalten Informationen wie den eingehenden und ausgehenden Traffic auf einem Switch, den Status eines Lüfters zur Kühlung der Hardware, die Auslastung eines CPU-Kerns eines Rechners, den Tonerstatus in einem Drucker oder Informationen über bestimmte eingetretene Ereignisse wie Probleme der Netzwerkkarte. Solche Informationen, die Ihnen Aufschluss über den Zustand Ihres Netzwerks geben, nennt man Objekte. Im Englischen ist beim Monitoring von "Managed Objects" die Rede, die zwischen den "Managed Devices" im Netzwerk und der "Monitoring Entity" übertragen werden. Die Kommunikation kann dabei von der Monitoring Entity aus erfolgen (Pull) oder von den Managed Devices aus (Push).Jedes SNMP-Objekt – ob es die Auslastung eines bestimmten CPU-Kerns, der Status eines Toners in einem Drucker oder der Zustand einer Netzwerkkarte ist – muss über eine eindeutige Adresse verfügen. Eine solche Adresse ist als "OID" bekannt, was für "Object Identifier" steht. Sie ist auf beiden Seiten der Kommunikation – der Überwachungseinheit und den überwachten Geräten – bekannt. Zu finden sind die OIDs in den sogenannten "MIBs", den "Management Information Bases", die als unabhängiges Format zur Definition von Geräteinformationen entwickelt wurden. Sie enthalten alle auf einem bestimmten Gerät abfragbaren Objekte, die mittels einer jeweils spezifischen Objekt-ID beschrieben werden. Die MIBs erkennen Sie in der Regel an den Dateiendungen oder

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