Netzwerk

Netzwerküberwachung: Total Network Monitor - Netzwerkausfällen vorbeugen

Netzwerk-Monitoring mit Checkmk

Ihr gesamtes Unternehmen hängt von einer gut funktionierenden Netzwerkinfrastruktur ab. Aber auch Netzwerke in kleinen Unternehmen können mit der Zeit sehr komplex werden und es wird dann schnell sehr anspruchsvoll alles noch im Blick zu behalten.

Checkmk kann Ihnen helfen ihr gesamtes Netzwerk zu überwachen. Das Netzwerk-Monitoring-Tool unterstützt nicht nur die gängigsten Hersteller, sondern auch eine Vielzahl von Anbietern außerhalb des Mainstreams. Und das alles ohne komplizierte Konfigurationen und endlose Alarme. Mit ein paar Klicks können Sie alle Ihre Netzwerkgeräte überwachen, z.B.:

Switches & Router — Überwachen Sie Paketraten, Fehlerraten, Bandbreite und Zustand von Ports, CPU-Auslastung, Lüfter, Stromversorgung, Temperatur und mehr. Unterstüzt werden z.B. Alcatel-Lucent, Cisco, Brocade, Dell, Enterasys, Extreme Networks, Huawei, Intel, Juniper, TP-Link, etc.

Wireless — Überwachen Sie auch Ihre drahtlosen Netzwerke, z.B. Zustand der Zugangspunkte, Signalstärke und angeschlossene Geräte für Aerohive, Aruba Networks, CBL, MikroTik, Netgear, Fritz!Box, etc.

Firewalls — Stellen Sie die Sicherheit Ihres Netzwerks sicher, indem Sie den allgemeinen Status, den Zustand von VPN-Tunnels, den Hochverfügbarkeitsstatus und weitere Kennzahlen Ihrer BlueCat, Checkpoint, F5, FireEye, FortiGate, IBM, Palo Alto Networks, etc. Geräte überwachen.

Mit Checkmk ist es einfach, alle Netzwerk-Interfaces zu überwachen. Aber sollten Sie wirklich alle Ports überwachen? Ja! Sie werden feststellen, dass es weniger Arbeit ist, als Sie denken, und Sie werden dadurch defekte Patchkabel, schlechte Konfigurationen und vieles mehr entdecken. Und am Ende die Ursache Ihrer Probleme tatsächlich beheben, anstatt Geld für möglicherweise unnötige Server-Upgrades oder IT-Berater auszugeben.

%category-title% günstig online kaufen bei Conrad

Wissenswertes zu Netzwerk-Überwachung

Komplexe IT-Infrastrukturen benötigen professionelle Überwachung. Das Sortiment Netzwerk-Überwachung umfasst diverse Komponenten: Kleine USB-Sticks für die lokale Datenerhebung eignen sich für den schnellen Bedarf an Informationen zu Netzwerkstatus und Raumklima.

Komplexe Netzwerküberwachung beinhaltet eine Reihe von Hardware, die dank CAN-Bussen weniger Aufwand bei der Verkabelung benötigt und den reibungslosen Betrieb in Rechenzentren und in der Industrie gewährleistet. Neben der Überwachung des Netzwerk-Traffics gehören Sensoren, beispielsweise für die Kaltluftzufuhr, ebenso dazu wie automatische Alarmmeldungen in Havariefällen.

Netzwerküberwachung: Total Network Monitor - Netzwerkausfällen vorbeugen

Funktionalität: Mit dem Total Network Monitor kann der Benutzer ein Netzwerk kontinuierlich überwachen, um dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Alle Komponenten, die über einen Hostnamen oder eine IP-Adresse verfügen, wie Clients, Server, Router oder Drucker, lassen sich einbeziehen. Mithilfe von Überwachungsaufgaben kann man verschiedene Parameter der einzelnen Geräte prüfen. Zum Beispiel lässt sich feststellen, ob ein Server auf eine Ping-Anfrage reagiert oder bestimmte Ports und Dienste erreichbar sind. Ebenso kann der Administrator auf Remote-Computern das Ereignisprotokoll untersuchen oder den Wert eines Registry-Schlüssels überprüfen.

Überschreiten die überwachten Komponenten bestimmte Schwellenwerte, schlägt die Software Alarm. Die in diesem Fall ausgeführten Aktionen kann der Benutzer festlegen. So lässt sich etwa ein Rechner automatisch herunterfahren oder neu booten, ein Programm starten oder der Administrator über die Vorfälle auf verschiedenen Wegen benachrichtigen. Darüber hinaus gibt das Protokoll Aufschluss über alle aufgetretenen Unregelmäßigkeiten und Fehler sowie die dazugehörigen Aktionen.

Installation: Ein Doppelklick auf die 11,4 MByte große Setup-Datei startet einen Assistenten, der durch die Installation führt. Anschließend ist Total Network Monitor sofort einsatzbereit.

Bedienung: Für die Darstellung der Netzwerkumgebung verwendet der Total Network Monitor standardmäßig eine Baumstruktur. Diese befindet sich auf der dreigeteilten, angenehm aufgeräumten Oberfläche im linken Bereich und enthält als Voreinstellung unter My Group den lokalen Rechner und unter Web-sites die Adresse Jedem dieser Elemente sind bereits verschiedene, rechts daneben aufgeführte Überwachungsaufgaben zugeordnet, vom Hersteller als Monitor bezeichnet. Auf dem lokalen PC überprüft das Tool zum Beispiel, ob die Datei boot.ini vorhanden ist und die Systemleistung im grünen Bereich liegt.

Die Standardeinstellung für die Netzwerkstruktur kann man als Basis verwenden und an die eigenen Anforderungen anpassen. Dazu lassen sich über das Kontextmenü eines Eintrags neue Aufgaben hinzufügen, bestehende löschen oder deren Eigenschaften ändern. Auf gleichem Weg kann man Geräte manuell hinzufügen, bequemer geht es indes mit dem Scan-Assistenten, der im Menü Tools erreichbar ist. Im unteren Teil des Programmfensters befindet sich der Protokollmonitor, der alle Informationen über die ausgeführten Überwachungsaufgaben festhält.

Die Übersetzung der Tool-Oberfläche ins Deutsche ist nicht geglückt. Neben Übersetzungsfehlern (etwa Ausgang für Exit zum Beenden des Programms) trifft man an einigen Stellen auf ein Gemisch aus Deutsch und Englisch. Aus diesem Grund ist auch die integrierte Hilfe nicht zu empfehlen. Es ist in jedem Fall besser, auf das englische Original auszuweichen.

Fazit: Total Network Monitor verfügt über alle Funktionen, um den Administrator rechtzeitig auf sich ankündigende Fehler im Netzwerk aufmerksam zu machen. Das Tool lässt sich durch den klaren Aufbau einfach bedienen. Allerdings sollte man auf die englische Version zurückgreifen, denn die Übersetzung der Software ins Deutsche überzeugt nicht.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *