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Netzwerküberwachung: Zuverlässiges Monitoring ist unerlässlich

Darum ist Netzwerküberwachung wichtig

Netzwerk – das klingt abstrakt. Aber wir sind ständig in irgendwelchen Netzen. Im WLAN zu Hause. Im LAN im Büro. Im Internet. Im Mobilfunknetz. Wir bekommen es gar nicht richtig mit, da es so schnell, lautlos und in der Regel auch unkompliziert geschieht. Doch in so einem Netzwerk sind sehr viele Geräte gleichzeitig miteinander verbunden. Das eigene Netzwerk sollt man allerdings überwachen – damit nichts Ungewolltes passiert.

Netzwerküberwachung: Klar, als Otto Normaluser ist man mit einer solchen Aufgabe überfordert. Im Büro und Profi-Bereich geht es heute aber nicht mehr anders.

Denn längst sind nicht mehr nur PCs, Smartphones und Tablets mit Netzwerken verbunden, sondern eine schnell wachsende Zahl von Geräten. Stichwort: Smart Home. Nachdem ein Hausbesitzer erst mal seine SmartHome-Geräte angeschlossen hat, macht er sich gar keine Gedanken mehr darüber. Aber: Es ist ein Netzwerk installiert. Dauerhaft. Und auf diese Weise sind immer mehr Geräte – ständig – mit dem Internet verbunden.

Das gilt erst Recht für die Industrie. Die meisten produzierenden Unternehmen sind auf dem Weg in die Industrie 4.0. Immer mehr Prozesse werden automatisiert und von Maschinen übernommen. Menschen müssen oft nur noch darauf achten, dass die Arbeiten wie gewünscht durchgeführt werden. Auch ein unsichtbares Netzwerk.

Doch wer Netzwerke einrichtet, muss sie auch im Blick behalten. Das Netzwerk soll funktionieren – und Angriffe müssen abgewehrt werden. Da sind wir beim Aspekt der Netzwerksicherheit. Er findet oft deutlich zu wenig Beachtung.

Die Aufgaben der Netzwerküberwachung

Beim sogenannten Netzwerk-Monitoring geht es vor allem darum, dass den Nutzern “ihr” Netzwerk permanent zur Verfügung steht. Unterbrechungsfrei. Wenn Probleme auftauchen, müssen diese zeitnah erkannt, gemeldet und umgehend gelöst werden. Natürlich wollen im Rahmen der Netzwerküberwachung entdecken. Wie das geht, habe ich unter anderem hier erklärt und gezeigt, wie sich einzelne Verbindungen eines Netzwerks überwachen lassen.

Doch zu einer erfolgreichen Netzwerküberwachung gehören noch einige weitere Bereiche. So soll es bei Bedarf kurzfristig möglich sein, die ein- und ausgehenden Verbindungen zu kontrollieren und herauszufinden, welche Geräte sich aktuell im Netzwerk befinden.

Wie kann die Funktionsfähigkeit des Netzwerks sichergestellt werden?

Für die Netzwerküberwachung gibt es viele verschiedene Werkzeuge und Programme. Teilweise haben renommierte Hersteller Produkte auf dem Markt gebracht, die vergleihsweise kostspielig sind. Doch Anwender müssen nicht unbedingt viel Geld ausgeben, um ein gutes Tool für die Überwachung eines Netzwerks zu bekommen. Denn es gibt eine ganze Menge kostenlose Tools für die Netzwerküberwachung.

In vielen Fällen handelt es sich dabei sogar um Open Source. Das sorgt dafür, dass eine dringend benötigte Zusatzfunktion im Zweifelsfall sogar selbst geschrieben werden kann. Doch eigentlich ist die Auswahl an Programmen zur Netzwerküberwachung im Bereich Open Source so groß, dass das vermutlich gar nicht notwendig sein wird.

Darüber hinaus haben Open-Source-Programme den großen Vorteil, dass sie in der Regel als enorm sicher gelten. In den meisten Entwicklerteams hat der Aspekt der Sicherheit einen enorm hohen Stellenwert. Das zeigt übrigens auch die Erfahrung. Open Source-Software ist in der Vergangenheit nur relativ selten das Ziel von Hackern gewesen. Wer die Software sorgfältig auswählt und richtig anwendet, der wird mit einem Open Source-Programm also keine Probleme im Bereich der Sicherheit bekommen.

Darüber hinaus hat die Nutzung von Open Source-Software noch einen weiteren großen Vorteil. Die Programme sind in fast allen Fällen kostenlos. Die Anwende müssen also nicht erst einmal eine teure Lizenz vom Hersteller kaufen, sondern können das entsprechende Tool sofort einsetzen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch enorm viel Zeit. Es sprechen also viele Gründe dafür, kostenlose Open Source-Programme für die Netzwerküberwachung einzusetzen, anstatt teure Lizenzen dafür zu erwerben.

Netzwerküberwachung und IT-Monitoring

Netzwerküberwachung und IT-Monitoring

Um Störungen frühzeitig zu erkennen, genau zu diagnostizieren und schnell zu beheben, werden alle kritischen IT-Komponenten unserer Kunden rund um die Uhr von automatischen Netzwerk-Monitoring-Systemen überwacht. Diese Überwachung erfolgt über gesicherte und verschlüsselte VPN-Tunnel von GEOTEK in Ihr Firmennetzwerk und erfordert in der Regel keine zusätzlichen Komponenten vor Ort.

Bei Ausfall einer kritischen Komponente, eines Dienstes oder beim Überschreiten vordefinierter Schwellwerte erhalten die für Sie zuständigen Techniker automatisch eine Warnmeldung, und können sich in der Regel bereits um die Behebung kümmern, noch bevor es zu Störungen oder Ausfällen kommt. Besonders hilfreich ist die Aufzeichnung zahlreicher Netzwerkparameter über einen längeren Zeitraum für die Fehlerdiagnose. Insbesondere bei unregelmäßig auftretenden und nicht wiederholbaren Fehlern können die aufgezeichneten Daten wichtige Rückschlüsse auf die Ursache geben.

Manuelle Überwachung und IT-Wartung

Auch wenn die meisten Netzwerkfehler automatisch zu erfassen sind, kann auf eine regelmäßige manuelle Kontrolle nicht verzichtet werden. Dazu gehört die Überwachung der Datensicherung, die Diagnose und proaktive Beseitigung nicht-kritischer Fehler oder die Bewertung von unerwarteten Auffälligkeiten, die nur ein Mensch erkennen kann. Diese routinemäßige Überwachung durch unsere Techniker erfordert wöchentlich hunderte von Anmeldungen an Servern, Firewalls, Tools und Anwendungen. Um diese manuellen Anmeldungen mit einem Klick durchzuführen, ohne jeweils erst umständlich die Zugangsdaten heraussuchen und eintragen zu müssen, oder - noch schlimmer - in Versuchung zu geraten, leicht merkbare Passworte zu verwenden, setzen wir eine selbst entwickelte, datanbankgestützte Service-Management-Software (USM) ein, da auf dem Markt keine vergleichbare Lösung verfügbar ist. Mit diesem Tool erfolgt auch gleichzeitig eine laufende, immer aktuelle Dokumentation all Ihrer Netzwerkobjekte und Zugänge.

Sie profitieren von unserer optimierten Wartungsinfrastruktur durch eine hohe Überwachungsqualität, kurze manuelle Wartungsintervalle und niedrige Wartungspauschalen.

Management-Redundanz

Auch wenn wir unsere eigene IT-Umgebung gut gegen Ausfall geschützt betreiben, sind selbstverständlich auch wir nicht gegen Stromausfall, Brand und Diebstahl gefeit. Aus diesem Grund wird unsere gesamte IT-Infrastruktur laufend in eine Not-Umgebung in einem geografisch entfernten, deutschen Rechenzentrum gespiegelt. Im Störungsfall können wir Sie daher selbst beim kompletten Ausfall unserer eigenen IT über unsere Notfall-Umgebung schnellstmöglich und ohne Datenverlust weiter betreuen.

Nur wenige unserer Mitbewerber dürften über ein vergleichbar ausgefeiltes Notfall-Management verfügen, erst recht nicht mit ähnlich gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Netzwerküberwachung: Zuverlässiges Monitoring ist unerlässlich

Heutzutage führt jede Netzwerkstörung zu wirtschaftlichen Nachteilen. Die digitale Transformation und die Digitalisierung der Wirtschaft erhöhen den Anteil digitaler Arbeitsprozesse und digitaler Komponenten der Wertschöpfungskette maßgeblich. Jeder Netzwerkausfall und jede Beeinträchtigung von Netzwerk-Diensten hat unmittelbar Auswirkung auf die Produktivität und dementsprechend auf die wirtschaftlichen Kennzahlen von Unternehmen. Neben einer hochwertigen Netzwerk-Struktur und Qualitäts-Komponenten sorgt die Netzwerküberwachung für den effektiven Betrieb.

Was umfasst die Netzwerküberwachung?

Beim Netzwerk-Monitoring kontrolliert und überwacht eine Software das Netzwerk. Das umfasst die Hardware-Komponenten wie Server-Router und Switches sowie die Überwachung von Netzwerk-Diensten wie dem Webserver, DNS-Diensten oder E-Mail-Diensten. Das Monitoring lässt sich aktiv oder passiv gestalten. Aktiv bedeutet beispielsweise, dass die Software-Lösung für die Server-Überwachung aktiv Pakete sendet, um einen definierten Status zu kontrollieren. Beim passiven Netzwerk-Monitoring wird auf Grundlage bestimmter Regeln das Netzwerk passiv überwacht. Mit modernen Netzwerk-Monitoring-Lösungen wie Nagios oder Icinga lassen sich die zu überwachenden Elemente sowohl passiv als auch aktiv überwachen.

Welche Software ist die beste für das Netzwerk-Monitoring?

Die Auswahl an hochwertigen und zuverlässigen Software-Lösungen für die Überwachung von Netzwerken ist vielfältig. Global verbreitete Produkte sind als proprietäre oder Open-Source-Software erhältlich.

Open-Source-Monitoring-Software

Nagios

Icinga

OpenNMS

BigSister

Munin

Proprietäre Monitoring-Software

HP OpenView

IBM Tivoli

Microsoft Operations Manager

Wie überwacht die Software das Netzwerk?

Die Einsatzmöglichkeiten der Software zur Netzwerküberwachung sind vielfältig. Grundsätzlich liegt es in der Hand der Administratoren, die Tools entsprechend den individuellen Anforderungen zu konfigurieren. Dabei lässt sich zwischen zwei unterschiedlichen Ausrichtungen unterscheiden. Die Network-Monitoring-Tools gewährleisten eine zuverlässige Fehler- und Alarmmeldung. Im Zusammenspiel mit intelligenten Regeldefinitionen minimieren sich Ausfallzeiten und die Hardware lässt sich optimal nutzen. Neben diesem störungsfokussierten Einsatz sind beispielsweise Nagios oder Icinga ideal geeignet, die Kapazitäten des Netzwerks effizient zu planen.

Worauf kommt es bei der Netzwerküberwachung an?

Netzwerk-Monitoring und Server-Überwachung sind eine wichtige Stütze für den reibungslosen Ablauf in Rechenzentren und für netzwerkgestützte Unternehmensprozesse. Die Hauptaspekte von modernem Netzwerk-Monitoring sind Effizienz durch optimalen Betrieb des Netzwerks sowie Sicherheit, damit Ausfallzeiten minimiert und unautorisierte Zugriffe erkannt werden.

Welche Formen des Server-Monitoring gibt es?

Die Server-Überwachung richtet sich nach der Netzwerk-Infrastruktur. Wenn das Netzwerk eines Unternehmens beispielsweise intern betrieben wird, übernimmt traditionellerweise die unternehmenseigene IT die Überwachung des Netzwerks. Wenn Unternehmen das Netzwerk durch Colocation/Server Housing oder als Rechenzentrumslösung betreiben, bieten viele Dienstleister die Netzwerküberwachung mit an. Der Vorteil ist, dass die IT-Experten vor Ort in enger Absprache mit den Kunden die Monitoring-Regeln überwachen und anpassen, damit die Ausfallzeiten minimiert werden und der Betrieb zu jeder Zeit effizient ist.

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