Hardware

Alles über RAM-Module

Das Kurzzeitgedächtnis des Hauptprozessors ist der Arbeitsspeicher, kurz RAM. Er muss schnell und groß sein, um den Prozessor nicht auszubremsen.

RAM ist die Abkürzung für Random Access Memory und wird häufig synonym mit Arbeitsspeicher verwendet. Der Arbeitsspeicher dient dem Prozessor als schneller Zwischenspeicher. Dort sind alle Systemkomponenten, Programme und Daten abgelegt, die der Anwender für seine Arbeit gerade benötigt. Der Arbeitsspeicher entscheidet also, wie viele Programme parallel genutzt werden können und wie groß die Datenmenge sein darf, die der Prozessor für den schnellen Zugriff parat halten kann.

Vor wenigen Jahren waren 4 GByte Arbeitsspeicher die magische Grenze. Der Grund: Windows war fast ausschließlich als 32-Bit-Betriebssystem verfügbar und konnte einfach nicht mehr als 4 GByte RAM nutzen. Seit Windows 7 hat sich das aber geändert. Von Home Premium bis Ultimate stehen alle Editionen von Windows 7 auch als 64-Bit-Version zur Verfügung und die Grenze ist gefallen.

Aber nicht nur die Kapazität des Arbeitsspeichers ist variabel. Es gibt auch unterschiedliche Bauformen, verschiedene Taktungen und verwirrende Timings und Blister-Verpackungen mit einem, zwei oder sogar vier Riegeln.

Bilderstrecke 5 Bilder Profi-Wissen: RAM — Random Access Memory >>

Das Profi-Wissen „RAM — Random Access Memory“ erläutert die wichtigsten Begriffe rund um den Arbeitsspeicher in einer Bilderstrecke. Der folgende Artikel klärt alle weiteren Fragen zum Thema RAM.

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