Hardware

Greenpeace: Hardware immer noch wenig umweltfreundlich

Green-IT Box: Hardware Entsorgung unternehmer- und umweltfreundlich

Immer mehr Unternehmen möchten umweltfreundlicher agieren, fürchten aber jedoch einen wirtschaftlich nicht vertretbaren Mehraufwand. Im Zeitalter von Digitalisierung und HomeOffice ist Hardware so wichtig wie nie. Nach dem Motto alt raus, neu rein - wird Hardware im Schnitt alle 3-5 Jahre getauscht und an Entsorger übergeben. Diese ausgemusterten Geräte landen in den meisten Fällen direkt auf dem Elektronikschrottberg und das samt aller Daten. In gebrauchter-IT verbirgt sich jedoch ein enormes Potential für Unternehmen, nachhaltig und wirtschaftlich zu handeln.

IT-Aufbereiter bb-net möchte Betrieben aller Art den umweltfreundlichen und profitablen Umgang mit alter Hardware so einfach und attraktiv wie möglich gestalten. Daher stellt der IT-Remarketing Spezialist Kunden und Partnern die IT-Aufbereiter bb-net möchte Betrieben aller Art den umweltfreundlichen und profitablen Umgang mit alter Hardware so einfach und attraktiv wie möglich gestalten. Daher stellt der IT-Remarketing Spezialist Kunden und Partnern die bb-net Green-IT Box zur Verfügung.

Die Green-IT Box ist eine platzsparende Lösung, sich einfach, umwelt- und datenschutzgerecht von alter Hardware zu trennen.

"IT-Remarketing im Abo": Box bestellen, mit ausgemusterten Geräten befüllen, Box abholen lassen. Man mietet sich einen nachhaltigen IT-Prozess direkt auf das eigene Firmengelände, ohne Personal- oder großen Kostenaufwand. Und dass innerhalb von nur 48 Stunden. Während des Transports wird die Box durch Sicherheitsschlösser und optional durch Verplombung und GPS-Tracking gesichert.

Die Green-IT Box unterstützt zudem den verantwortungsvollen Umgang mit Kunden-, Mitarbeiter- und Unternehmensdaten. Eine Studie der blancco Technologie GmbH aus dem Jahr 2019 zeigt, das rund ein Drittel, also 36 Prozent der Unternehmen, auf unzureichende und nicht nachhaltige Verfahren im Bereich Datenlöschung und Hardwareentsorgung setzen. Dieses Verhalten verursacht erhebliche Umweltschäden. Zu den schlechtesten ökologischen Verfahren im Bereich der Datenvernichtung und Hardwareentsorgung, zählt insbesondere die physische Vernichtung. Hierbei wird die Hardware so zerkleinert, dass ein Datenzugriff unmöglich ist. Befasst man sich näher mit der problematischen Herstellung und Entsorgung von IT-Geräten wird schnell klar, wie gefährlich und schädlich die verbauten Stoffe bei unsachgemäßer Entsorgung für Mensch und Natur sind. Eine Zerstörung von funktionierenden Datenträgern, nur um Daten unbrauchbar zu machen, bringt also einen immensen Schaden für unsere Umwelt und Gesellschaft mit sich.

Im monatlichen Box-Mietpreis von 19,90 Euro (netto) sind Dienstleistungen wie Transport und die vollständige Datenlöschung, oder Datenträgervernichtung sowie ordnungsgemäße Entsorgung defekter Einheiten bereits enthalten.

Betriebe erhalten zusätzlich ein Datenlösch-Reporting auf Seriennummernbasis. Eine Vernichtung der Datenträger erfolgt nur dann, wenn dieser einen Defekt aufweist, wodurch eine softwareseitige Datenlöschung nicht mehr möglich ist. In diesen Fall kommt der im bb-net Technologie Center stehende, nach DIN 66399-2, ISO 21964-2 zertifizierte Media-Shredder zum Einsatz. Festplatten, Mediakarten, Smartphones und Co. werden kurzer Hand zu millimeterkleinen Einzelteilen geschreddert und alle vorhandenen Daten vollends und unwiederbringlich vernichtet.

Die Nutzer der bb-net Green-IT Box können sich durch das einfache Konzept und Handling völlig sorgenfrei von gebrauchter Hardware trennen, dabei einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten, einen vorbildlichen Umgang mit Daten im Sinne der DSGVO beweisen und zudem attraktive Zusatzerträge erzielen. Ein Win-Win-Situation für alle.

Behörden sollen umweltfreundliche Hardware kaufen

Die Europäische Union hat gestern eine neue Regelung verabschiedet, die vorsieht, dass alle Behörden und andere Institutionen aus dem öffentlichen Sektor in Zukunft ausschließlich Hardware und andere Geräte einkaufen dürfen, die mit dem Energy Star Logo versehen sind.

In allen Mitgliedsländern der EU sollen die Vorgaben in Sachen Energieeffizienz gelten. Das Energy Star Logo kennzeichnet Geräte, die bestimmte Vorgaben in Sachen Energieverbrauch einhalten und wurde von der EU entwickelt. Seit einigen Jahren beteiligen sich auch die USA.Mittlerweile gibt es eine Datenbank, in der Unternehmen verzeichnet sind, deren Produkte die Voraussetzungen für die Kennzeichnung mit dem Energy Star Logo erfüllen. Die Regelungen für die Vergabe des Logos sehen konkrete Vorgaben für die verschiedensten Geräte vor, darunter auch PCs, Drucker und Kopierer.Inzwischen liegen die Vorgaben in der Revision 4.0 vor, die noch einmal niedrige Werte für Stromverbrauch und andere Einschränkungen vorsehen. Unter anderem wurde festgelegt, dass PC-Netzteile einen bestimmten Wirkungsgrad erreichen müssen. Mit jeder neuen Revision werden schärfere Richtlinien festgelegt.

Greenpeace: Hardware immer noch wenig umweltfreundlich

» Thema Green IT: Umweltfreundliche Hardware

Hewlett-Packard (HP), Lenovo und Dell konnten ihre schon zuvor niedrigen Bewertungen in der neuesten Greenpeace-Rangliste der Hightech-Hersteller nicht verbessern. Die Umweltschützer kritisieren insbesondere, dass viele Hersteller von Computern, Handys und Spielekonsolen das giftige Plastik PVC und bromierte Flammenschutzmittel verwenden. PVC bilde das krebserregende Dioxin und stelle eine Gefahr bei Herstellung, Verwendung und Entsorgung dar, erklärte Greenpeace. Die bromierten Flammenschutzmittel wiederum könnten bei der Nutzung der Geräte in den menschlichen Körper gelangen.HP, Lenovo und Dell erhielten von Greenpeace im aktuellen Ranking Strafpunkte, da sie den Angaben zufolge ihre Zusagen zurückgenommen haben, die kritisierten Stoffe bis Ende 2009 aus ihren Geräten zu verbannen. Sony fiel in der Bewertung deutlich zurück, da der Hersteller nach Ansicht von Greenpeace bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte nicht mehr Schritt hält.Auf Platz eins der Greenpeace-Rangliste landet derzeit Handyhersteller Nokia, gefolgt von Samsung und SonyEricsson. Apple liegt im hinteren Mittelfeld, erhielt von Greenpeace aber ein Lob für seine neuen Laptops , die nahezu PVC-frei und ganz ohne bromierte Flammenschutzmittel auskämen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *