Software

Neue Studie: Das Potenzial von Low-Code-/No-Code-Softwareentwicklung | mgm-Redaktion – mgm Newsportal

Individuelle Softwareentwicklung für die Industrie

Was bedeutet indivi­du­elle Software­ent­wick­lung bei iTE SI?

Für uns ist grund­sätz­lich jedes Software­pro­jekt eine indivi­du­elle Entwick­lungs­leis­tung, da Projekt­ziele und Rahmen­be­din­gungen unter­schied­li­cher Kunden nie deckungs­gleich und immer indivi­duell sind. In unserer prakti­schen Arbeit bedeutet indivi­du­elle Software­ent­wick­lung, die Anwen­dung und sinnvolle Kombi­na­tion der uns zur Verfü­gung stehenden Werkzeuge, wie bspw. Methoden, Program­mier­spra­chen und Entwick­lungs­tools, um eine maßge­schnei­derte Software­lö­sung zu entwickeln.

Worin liegt der Vorteil von indivi­du­eller Softwareentwicklung?

In Zeiten von Indus­trie 4.0 und dem IIoT ergeben sich für Indus­trie­un­ter­nehmen komplexe Heraus­for­de­rungen und Probleme, die sich mit Software „von der Stange“ aller­dings zumeist nicht mehr lösen lassen. Deswegen setzen wir in unseren Projekten ausschließ­lich auf indivi­du­elle Software­ent­wick­lung, auch wenn Elemente einer Standard­soft­ware Teil der Gesamt­lö­sung sein können.

Welche Rolle spielt indivi­du­elle Software­ent­wick­lung in der Industrie?

Die Rolle, die indivi­du­elle Software im indus­tri­ellen Umfeld spielt, hat sich drastisch verän­dert. Zukunfts­fä­hige, durch­dachte Software­kon­zepte stellen mittler­weile einen wichtigen Wettbe­werbs­vor­teil für Unter­nehmen dar. Zudem lassen sich aus software­ge­trie­benen Ansätzen auch neue Produkte, Services und Geschäfts­mo­delle entwickeln. Aus unserer Sicht kann Software aller­dings noch viel mehr: Nach dem Konzept des Software Defined Manufac­tu­ring lassen sich viele Vorteile reali­sieren, die über die Effek­ti­vität und Effizienz von Automa­ti­sie­rung in der Fabrik hinausgehen.

Wie konkret müssen Anfor­de­rungen eines indivi­du­ellen Software­pro­jekts beschrieben sein?

Natür­lich ist es hilfreich, wenn Kunden ihre Anfor­de­rungen genau kennen und wissen, was sie brauchen. Erfah­rungs­gemäß ist dies aber eher selten der Fall und es ist schwierig, die Spezi­fi­ka­tionen zu einem ersten frühen Zeitpunkt im Projekt eindeutig zu formu­lieren. Diese starren Vorgaben sowie Änderungen, die sich aus sich ändernden Einfluss­fak­toren während des Projekt­ver­laufs resul­tieren, ergeben dann Change Requests, was den Projekt­auf­wand erhöht. Deshalb basieren unsere Projekte auf einem gemein­samen Verständnis. Bereits früh im Projekt wird bei der Analyse der Rahmen­be­din­gungen und der Defini­tion des Projekt­ziels ein Konsens im Team erreicht. Weiter­füh­rend stimmen wir uns laufend mit dem Kunden ab, sodass der Projekt­status für alle trans­pa­rent ist und wir während der Entwick­lung schnell und flexibel auf Änderungen reagieren können.

Welches Vorgehen eignet sich bei indivi­du­ellen Softwareentwicklungsprojekten?

Von Software­ent­wick­lern für Software­ent­wickler hat sich die agile Vorge­hens­weise entwi­ckelt und verbreitet, sodass auch wir in unseren Projekten gerne agil arbeiten. Dabei bedeutet Agilität für uns viel mehr als nur die Flexi­bi­lität, auf kurzfris­tige Änderungs­wün­sche reagieren zu können. Agilität ist für uns eine etablierte Reakti­ons­fä­hig­keit gepaart mit Sensi­ti­vität für zukünf­tige Markt­ver­än­de­rungen. In diesem Verständnis zieht sich bei uns die agile Arbeits­weise durch alle Projekte und spiegelt sich auch in unserer Unter­neh­mens­kultur wider. Gemeinsam sind wir anpas­sungs­fähig und mutig. Wir wagen auch einen Schritt nach vorn, um zu einer optimalen Lösung zu gelangen. Dies gilt auch für unser Metho­denset: Je nach Zusam­men­set­zung des Teams und Projekt­stand arbeiten wir nach Scrum, Kanban, Design Thinking oder DevOps.

Wie ist der Ablauf eines indivi­du­ellen Softwareentwicklungsprojekts?

Bei uns beginnt ein Projekt üblicher­weise mit einer Start­phase, dem sogenannten Sprint 0. Während dabei sowohl die techni­sche Infra­struktur aufge­baut wird, arbeiten wir inhalt­lich im Rahmen eines oder mehrerer Workshops zusammen. Diese dienen dazu, ein gemein­sames Verständnis der Problem­stel­lung und des Nutzungs­kon­textes zu erarbeiten und Projekt­ziele festzulegen. Zudem werden im Rahmen dieser Start­phase weitere, einzelne Projekt­schritte geplant, damit diese in weiteren Sprints umgesetzt und mit dem Kunden gereviewt werden können. Eines ist jedoch für jedes Projekt gleich und für uns beson­ders wichtig: dass am Ende eine passge­naue Lösung entsteht.

Wie lange dauert ein indivi­du­elles Softwareentwicklungsprojekt?

Software­ent­wick­lungs­pro­jekte gelten selten als komplett abgeschlossen, da Software laufend verbes­sert werden kann. Sowohl aus der Verwen­dung bei den Kunden, als auch aus techno­lo­gi­schen Weiter­ent­wick­lungen ergeben sich regel­mäßig neue Funktio­na­li­täten und Wünsche. Für uns ist ein Projekt abgeschlossen, wenn der Kunde mit der entwi­ckelten Lösung (mehr als) zufrieden ist, damit arbeiten kann und in der Lage ist, das System mit eigenen Mitteln zu betreuen. Gerne begleiten wir unsere Kunden auch darüber hinaus und stellen so die optimale Weiter­ent­wick­lung der Software­lö­sung sicher.

Was spricht für externe Unter­stüt­zung bei indivi­du­ellen Softwareprojekten?

Durch die Vielzahl verfüg­barer Techno­lo­gien und komplexer werdenden Rahmen­be­din­gungen steigen die Anfor­de­rungen an Software­ent­wick­lung. Um mit diese Entwick­lungen Schritt halten zu können, fehlen vielen Unter­nehmen die richtigen Ressourcen und das nötige Know- How. In diesen Fällen leisten wir mit einem indivi­duell zusam­men­ge­stellten Team Unterstützung. Gerne unter­stützen wir auch bestehende Entwick­lungs­teams und bringen Ihre Mitar­beiter als Sparring­partner in ihren aktuellen Problem­stel­lungen voran. Gerade bei histo­risch gewach­senen Anwen­dungen (Legacy Systemen) stecken Entwickler oft in einer Sackgasse. Ein objek­tiver Blick von außen schafft Klarheit und gibt neue Impulse.

Wie erfolgt die Abrech­nung bei indivi­du­eller Softwareentwicklung?

Grund­sätz­lich prakti­zieren wir bei Software­ent­wick­lungs­pro­jekten zwei unter­schied­liche Abrech­nungs­me­thoden, die sich für uns und unsere Kunden als sinnvoll und prakti­kabel etabliert haben: Agiler Festpreis Formu­lie­rung des Projekt­zieles je Sprint

Festle­gung des Budgets je Sprint

Priori­sie­rung der Anfor­de­rungen während des Projektverlaufs

(Kommu­ni­ka­tion und Transparenz) Der agile Festpreis ist ein einfach zu handha­bendes Modell, es liefert Trans­pa­renz und behält das Budget im Auge, ohne dabei großen bürokra­ti­schen Aufwand zu generieren. In Verbin­dung mit agilen Methoden ist er die ideale Lösung, um mit sich ändernden Anfor­de­rungen umzugehen. Der Kunde hat stets den Überblick, er steuert und priori­siert die Anfor­de­rungen in jedem Sprint. Stunden­kon­ti­gent Abrech­nung nach Aufwand

Flexible, unkom­pli­zierte Abarbei­tung laufender Aufgaben

Stützen langfris­tige Partnerschaften Die Abrech­nung nach Aufwand bietet sich bei laufenden Aufgaben und wieder­keh­renden Tätig­keiten an, wie z. B. Wartung und Service. Der Kunde kommt umhin, für einzelne kleinere Aufgaben einen Auftrag zu vergeben und wir können die anfal­lenden Aufgaben im Tages­ge­schäft unbüro­kra­tisch, schnell und effizient erledigen. Gerne unter­stützen wir auch indivi­du­elle Abrech­nungs­mo­delle, die durch ihre vertrag­liche Ausge­stal­tung eine flexible und unkom­pli­zierte Zusam­men­ar­beit unterstützen.

Wie gelingt die Zusam­men­ar­beit zwischen Kunde und Software-Dienstleister?

Eine profes­sio­nelle und gleich­zeitig vertrau­ens­volle Bezie­hung in der Zusam­men­ar­beit ist aus unserer Sicht geprägt von Offen­heit, Ehrlich­keit und Trans­pa­renz. Während unsere Kunden das Exper­ten­wissen aus ihrer Branche mitbringen, haben wir das Knowhow zu Möglich­keiten der Umset­zung. Durch eine Zusam­men­ar­beit auf Augen­höhe entsteht eine Atmosphäre, die durch hohe Motiva­tion geprägt ist und in vorzeig­baren Ergeb­nissen mündet. Gerne unter­stützen wir das Team dabei auch mit unserem Wissen im Projekt­ma­nage­ment und begleiten die Arbeit mit passenden Methoden und Werkzeugen. Dabei sind wir auch im Einsatz virtu­eller Werkzeuge und der Arbeit in virtu­ellen Teams geübt. Die Zusam­men­ar­beit mit uns gestaltet sich demnach „Agil. Innovativ. Zuverlässig“.

Was ist der Unter­schied zwischen Software­ent­wick­lung und Webentwicklung?

Softwareentwicklung

Die Fischer Hydroforming GmbH ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Umformtechnik durch das Innenhochdruckumformen (IHU).

Ziel des gemeinsamen Projektes war es, eine individuell gestaltete Betriebsdatenerfassung zu konzipieren, die an mehreren Standorten weltweit eingesetzt und vernetzt wird.

Die Realzeitdaten der verschiedenen Maschinen haben wir direkt aus der Maschinensteuerung in eine SQL-Datenbank geschrieben. Mittels einer von uns programmieren Weboberfläche können die Daten in Echtzeit von überall abgerufen werden.

Zusätzlich haben wir ein Planungstool entwickelt, das dabei unterstützt, Maschinenbelegungen und Aufträge intelligent zu priorisieren, um lange Rüstzeiten, Ausschuss und somit auch Kosten zu reduzieren. Zudem können nun belastbare Aussagen zur Fertigungsdauer gegeben werden.

Neue Studie: Das Potenzial von Low-Code-/No-Code-Softwareentwicklung | mgm-Redaktion – mgm Newsportal

„Low-Code-/No-Code-Development – Enabler der digitalen Transformation“, so der Titel einer neuen Studie. Sie gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und die zukünftigen Planungen von Low-Code-/No-Code-Lösungen in deutschen Unternehmen. Die Analyse wurde vom Marktforschungsunternehmen techconsult in Kassel in Kooperation mit mgm erstellt. Antworten und Daten aus über 250 Unternehmen sind eingeflossen.

Dabei liegt der Fokus unter anderem auf folgenden Fragen: Wo stehen deutsche Unternehmen derzeit bei der Entwicklung von Software? Welche Unternehmen setzen bereits Low-Code-Lösungen ein? Wo liegen die Herausforderungen bei der Implementierung? Und wie erfolgt die Umsetzung von schnellen und sicheren Applikationen in den Unternehmen?

Eine deutliche Mehrheit arbeitet bereits mit Low-Code-/No-Code-Lösungen

Low-Code-/No-Code-Lösungen sind Entwicklungsplattformen, die auch Fachanwender*innen ohne spezifische Programmierkenntnisse ermöglichen, Applikationen mit unterschiedlicher Komplexität zu erstellen und anzupassen. So lassen sich dynamische Anforderungen schnell und flexibel umsetzen. Dabei können sowohl IT-Mitarbeitende als auch Beschäftigte ohne Programmierkenntnisse gemeinsam mit und an den Applikationen arbeiten – und das mit einem deutlich geringeren Zeitaufwand als bei traditionellen Softwareentwicklungen. Zudem bieten sie den Vorteil der Automatisierung und beschleunigen die digitale Transformation.

Wie stark das Thema Low-Code-/No-Code-Entwicklung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, zeigt die techconsult-Studie deutlich. Dabei gaben 78 Prozent aller Befragten an, sich bereits heute aktiv mit Low-Code-/No-Code-Lösungen zu beschäftigen. Viele Unternehmen haben diese bereits in ihre Entwicklungsprozesse integriert, andere planen den Einsatz für die nächsten Jahre. Insgesamt wurden für die Studie Anfang 2021 Verantwortliche von 253 deutschen Anwenderunternehmen (201 IT-Verantwortliche sowie 52 Business-Verantwortliche) aus allen relevanten Branchen ab 50 Mitarbeitende befragt.

Einsatzbereiche und Ziele von Applikationsentwicklungen

Herausforderungen und Probleme bei der Softwareentwicklung

Einsatz und Planung von Low-Code-/No-Code-Development-Plattformen

Vorteile, Nachteile, Nutzen und Potenziale von Low-Code-/No-Code-Development

Anforderungen an Low-Code-/No-Code-Plattformen

Inhalte der Studie:

Studie downloaden:

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