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So will Apple das Verkaufsverbot für iPhone 7 und 8 umgehen

iPhone 13: Apple bringt wohl Wi-Fi 6E-Unterstützung

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iPhone 13: Apple bringt wohl Wi-Fi 6E-Unterstützung

Verfasst von Roman van Genabith // 15. Juli 2021 um 18:22 Uhr // iPhone // iPhone 13 // Kommentare deaktiviert für iPhone 13: Apple bringt wohl Wi-Fi 6E-Unterstützung

Das iPhone 13 soll mit Unterstützung des neuen WLAN-Standards Wi-Fi 6E erscheinen. Dabei handelt es sich um eine Ergänzung von Wi-Fi 6, die Stand heute zumindest in der EU nochnicht genutzt werden kann. Dies lässt sich aber zu einem späteren Zeitpunkt per Softwareänderung nachholen. Wi-Fi 6E begegnet der vielerorts herrschenden Frequenzknappheit im WLAN-Spektrum.

Apple wird das iPhone 13 wohl mit der Unterstützung für den erweiterten WLAN-Standard Wi-Fi 6E ausstatten. Schon seit 2019 unterstützen Apples Geräte Wi-Fi 6, das iPhone 11 hatte hier den Anfang gemacht. Nun wird Wi-Fi 6E ergänzt, berichtet die Digitimes. Die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift schreibt unter Berufung auf Industriekreise, Apple und auch die Hersteller vieler Android-Geräte werden Wi-Fi 6E im kommenden Jahr nach und nach zur Standardausstattung werden lassen. Schon zuvor war über Wi-Fi 6E im iPhone 13 spekuliert worden, Apfelpage.de berichtete.

Mehr Freiheit auf den Frequenzen

Wi-Fi 6E ergänzt keine technischen Änderungen zu Wi-Fi 6, das eine größere Reichweite der Signale bei einer gesteigerten Stabilität der Verbindungen und gestiegener Datenübertragungsraten brachte. Es wird aber zusätzlich die Nutzung eines weiteren Frequenzblocks im Sechs-GHz-Band abgebildet. Das kann gerade in urbanen Umgebungen mit vielen WLAN-Geräten ein echter Vorteil sein.

Die Frequenzharmonisierung ist bereits weit fortgeschritten, jedoch nicht vollständig. Stand heute sind keine Wi-Fi 6E-fähigen Endgeräte wie Router oder Mobilgeräte in der EU im Verkauf. Die Unterstützung kann auch nicht per Softwareupdate nachgereicht werden, wohl aber können Geräte, die in Zukunft mit Wi-Fi 6E auf den Markt kommen, diese Funktion zunächst den Nutzern vorenthalten. Sobald der Wellenplan entsprechend geändert wurde, kann die Verwendung dann vom Hersteller durch ein Software-Update freigeschaltet werden.

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Legt Apple "alte" iPhones neu auf?

Fotos: ThorstenSchmitt- Montage: teltarif.de Seit Anfang Januar gilt für einige iPhone-Modelle ein Verkaufs­verbot auf dem deut­schen Markt. Die aktu­ellen Geräte sind davon zwar nicht betroffen. Wer jedoch gezielt nach einem iPhone 7 (Plus) oder iPhone 8 (Plus) sucht, um beispiels­weise eine güns­ti­gere Alter­na­tive zu den aktu­ellen Hand­helds zu haben oder noch ein Smart­phone mit Home­button und Touch ID zu erwi­schen, hat zumin­dest direkt beim Hersteller schlechte Karten. Datenblätter Apple iPhone 7

Apple iPhone 7 Plus

Apple iPhone 8

Apple iPhone 8 Plus

Hinter­grund ist ein Patent­streit mit Qual­comm. Dabei geht es um eine Technik, die durch Strom­spar­maß­nahmen bei Chips für eine höhere Akku­lauf­zeit sorgt. Qual­comm ist der Auffas­sung, dass sich die Patent-Verlet­zung nicht durch Soft­ware-Ände­rungen umgehen lasse. Qorvo, der Hersteller der Bauteile, um die es geht, steht wiederum auf dem Stand­punkt, keine Qual­comm-Patente zu verletzen.

Legt Apple "alte" iPhones neu auf?

Fotos: ThorstenSchmitt- Montage: teltarif.de Einem Winfu­ture-Bericht zufolge, der sich auf Infor­ma­tionen aus Handels­kreisen bezieht, will Apple die vom Verkauf in Deutsch­land derzeit ausge­schlos­senen Smart­phone-Modelle schon bald wieder anbieten. Unab­hängig davon, dass der ameri­ka­ni­sche Konzern auf dem Rechtsweg gegen das Verkaufs­verbot vorgeht, sollen es demnächst iPhones geben, bei denen der Hersteller auf den Einsatz der umstrit­tenen Bauteile verzichtet.

Neue Modell­num­mern zum Teil bereits bekannt

Den Angaben zufolge will Apple einen neuen Enve­lope-Tracking-Chip verbauen. Dadurch bekommen die Smart­phones auch neue Modell­num­mern, die im Bericht zum Teil bereits genannt werden. So soll das schwarze iPhone 7 Plus mit 128 GB Spei­cher­platz beispiels­weise die interne Bezeich­nung MN482ZD/A tragen, während das iPhone 8 in Space­grau mit 64 GB Spei­cher­ka­pa­zität die Bezeich­nung MQ6K2ZD/A bekommt.

Eine offi­zi­elle Bestä­ti­gung für die Markt­ein­füh­rung der modi­fi­zierten iPhones gibt es bislang nicht. Vom Verkaufs­verbot betroffen ist zudem auch das iPhone X. Das 2017 einge­führte erste Apple-Smart­phone im neuen Design wird vom Hersteller selbst aber ohnehin nicht mehr verkauft, seit das iPhone XS als Nach­folger auf dem Markt ist. Händler und Provider verkaufen zum Teil noch Rest­be­stände.

Vor wenigen Tagen kursierten erneut Gerüchte, nach denen Apple ein neues kleines und vergleichs­weise preis­wertes iPhone-Modell auf den Markt bringt. Details zu den neuen Hinweisen auf ein iPhone SE 2 haben wir in einer weiteren Meldung zusam­men­ge­fasst.

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