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versiondog im Einsatz bei EGLV

Mit iOS 16 könnte Apple dem iPhone einen neuen Schliff verpassen

Diese Geschichte ist Teil von WWDC 2022die vollständige Berichterstattung von CNET von und über die jährliche Entwicklerkonferenz von Apple.

Was ist los Apple wird voraussichtlich ab Montag auf seiner jährlichen WWDC-Entwicklerveranstaltung neue Software für seine iPhones, iPads und Mac-Computer ankündigen. Warum es wichtig ist Die neue Software bietet Apple die Möglichkeit, seine Geräte aufzurüsten, ohne auf die von der Pandemie schwer getroffene Fertigung angewiesen zu sein. Was es für Sie bedeutet Software-Updates können die Lebensdauer eines Geräts verlängern und geben den Menschen Flexibilität in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.

Der wichtigste Teil der bevorstehenden Ankündigungen von Apple am Montag betrifft möglicherweise ein iPhone, das sich bereits in Ihrer Tasche befindet.

Auf der jährlichen Firmenfeier Weltweite Entwicklerkonferenz oder WWDC wie es heißt, Apple ist erwartet, eine Reihe von Software-Upgrades für seine iPhones anzukündigeniPads und Mac-Computer sowie möglicherweise a neuer leistungsorientierter Mac Pro Computer und frische TV-bezogene Funktionen.

Für iPhones soll die neue Software ein kleines „Widget“ enthalten Apps auf dem Sperrbildschirm, laut Berichten von Bloomberg und anderen. Apple wird voraussichtlich auch Funktionen hinzufügen, um das Multitasking und das parallele Ausführen von Apps zu verbessern, insbesondere auf dem iPad. Diese Änderungen für Apples Tablet würden von CNET-Rezensent Scott Stein begrüßt, der das Gerät wegen seines Mangels an PC-ähnlichen Funktionen kritisiert hat.

„Die Hardware scheint so gut wie perfekt zu sein“, schrieb Stein in seinem Rückblick auf das letztjährige iPad Pro, das jetzt von denselben M1-Chips wie die MacBook-Laptops des Unternehmens angetrieben wird. „Wenn Apple anfängt, sein iPadOS zu aktualisieren, um neue Funktionen, mehr Multitasking und Monitorunterstützung, mehr Pro-Apps und vielleicht sogar eine Art Mac-Kompatibilitätsmodus unter Verwendung des M1-Chips hinzuzufügen, den es jetzt mit all diesen neuen Macs teilt, könnte dies eine erstaunliche Maschine sein .“

Eine Apple-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab.

Auch wenn Apple auf der diesjährigen WWDC einige Hardware zeigen wird, konzentriert sich die Veranstaltung in erster Linie auf die Pläne des Unternehmens für die Zukunft. Es ist eine Gelegenheit für Apple, Ideen zu necken, die wichtige neue Funktionen in seinen Geräten antreiben werden. In der Vergangenheit hat das Unternehmen die WWDC genutzt, um überarbeitete Looks für seine iPhone-Software, neu, anzukündigen Programmiersprachen für seine Geräte und neue Initiativen wie seinen Übergang zu hausgemachten Chips um seine Mac-Computer mit Strom zu versorgen.

Apple hat in den letzten Jahren auch sein Abonnementangebot erweitert. Dazu gehören jetzt die 5 US-Dollar pro Monat Apple TV Plus für Filme und Fernsehsendungen, die 5 US-Dollar pro Monat Apple Arcade-Gaming-Service und die $10 pro Monat Apple FitnessPlus. Die Leute haben bisher gut darauf reagiert, sagte Apple und verwies auf die 825 Millionen bezahlten Konten Abonnements auf seiner Plattform Ende März. Das ist eine Steigerung von 17 % gegenüber dem Vorjahr.

„Die Pandemie hat noch mehr unterstrichen, wie sehr wir uns auf dieses Zeug verlassen“, sagte Carolina Milanesi, Analystin bei Creative Strategies.

CNET

Mehr mehr mehr

Es besteht die Möglichkeit, dass Apple dieses Jahr neue Computer auf der WWDC ankündigen wird, insbesondere die bereits angeteaserten nächste Mac Pro Performance-Desktop. Aber selbst wenn das Unternehmen keinen Wow-würdigen Moment produziert, sagte Milanesi, wird sie nach den scheinbar kleinen Softwareänderungen Ausschau halten, die Apple zweifellos ankündigen wird, die sich im Laufe der Zeit zu großen Veränderungen in der Funktionsweise seiner Geräte summieren werden.

Zum Beispiel begann das Unternehmen 2014 mit iOS 8 mit Widgets oder kleinen Apps zu experimentieren. Damals waren diese Widgets begrenzt und nur im Benachrichtigungscenter sichtbar. Nach sechs Jahren der Verfeinerung hat Apple Widgets zum Startbildschirm mit iOS 14 hinzugefügt.

Diese Software-Upgrades, die Apple für iPhones und iPads, die innerhalb der letzten fünf Jahre oder so produziert wurden, kostenlos zur Verfügung stellt, sind ungewöhnlich. Die meisten anderen Unternehmen fügen Jahre nach dem Verkauf ihrer Geräte keine weiteren Funktionen hinzu.

Die neue Software bietet Apple auch die Möglichkeit, etwas Neues zu präsentieren, das nicht auf die Herstellung angewiesen ist, das Probleme hat, mit der Nachfrage Schritt zu halten, und das nicht stark von den Kosten der Inflation betroffen ist.

„Mit Software hat Apple die einzigartige Fähigkeit, Produkte auf eine Weise zu aktualisieren, wie es andere nicht tun“, sagte Milanesi.

James Martin/CNET

Großer Apfel

Eine weitere Reihe von Änderungen, die Apple zunehmend für seine Smartphones, Tablets und Computer anbietet, ist, wie gut sie mit anderen Geräten funktionieren, die das Unternehmen nicht herstellt. Im Laufe der Jahre hat Apple beispielsweise Softwaretechnologie hinzugefügt, die es seiner Apple Watch ermöglicht, mit Trainingsgeräten zu kommunizieren. Das Unternehmen hat auch seine Nahfeld-Kommunikationstechnologie erweitert, die hauptsächlich für entwickelt wurde Kabellose Apple Pay-Kreditkartenzahlungenum als Schlüssel zu dienen, um in ein Auto einzusteigen, und bald Führerscheine, die auch auf einem Flughafen verwendet werden können.

„All dies führt nicht nur dazu, dass Apple besser mit seinen Geräten spielt, sondern auch mit anderen Geräten“, sagte er Bob O’DonnellAnalyst bei Technalysis Research.

Insbesondere in diesem Jahr wird O’Donnell darauf achten, ob branchenweite Initiativen erwähnt werden, die Apple unterstützen wird. In den letzten Jahren hat Apple insbesondere mit Fast Identity Online oder FIDO zusammengearbeitet. Anmeldesicherheit zu verbessern über das Web. Es auch schloss sich Materie anein Konsortium von Geräteherstellern, darunter Amazon, Samsung und Google, die hoffen, die Kommunikation zwischen Smart-Home-Geräten zu vereinfachen.

„Hier geht man über das Grundlegende hinaus: ‚Hier ist eine neue Version von iOS mit X-, Y- und Z-Funktionen‘“, fügte O’Donnell hinzu.

Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass Apple eine überraschende Ankündigung seiner seit langem gemunkelten AR-Brille herausbringt. wird voraussichtlich nächstes Jahr in den Handel kommen. Aber Analysten sagen, dass es in einer Zeit, in der die Fertigung Probleme hat und die allgemeine Wirtschaft wackelt, eine gute Gelegenheit für Apple ist, sich auf die Software zu konzentrieren, die seinen Geräten hilft, sich abzuheben.

„Mit einer beispiellosen installierten Basis von 1 Milliarde iPhones weltweit und 1,8 Milliarden iOS-Geräten für Cupertino bleibt dies weiterhin Apples einzigartiger Vorteil gegenüber anderen Technologie-Stars“, schrieb Wedbush-Analyst Daniel Ives kürzlich in einer Mitteilung an Investoren und bezog sich dabei auf Apples Heimatstadt Cupertino. Kalifornien.

Ives fügte hinzu, dass, obwohl ein Viertel dieser Telefone seit mehr als drei Jahren nicht aktualisiert wurde, die Nachfrage nach Apples Geräten immer noch stark ist, teilweise wegen dieser regelmäßigen Software-Upgrades. „Die Klebrigkeit des iPhone-Upgrade-Zyklus wird unterschätzt“, sagte er.

Apple iOS 15 bringt neues Design für Facetime und Maps

Apples jährliche Entwicklerkonferenz WWDC hat heute begonnen. In der Keynote wurden Softwareänderungen für so ziemlich alle Geräte und Services ankündigt. Das erste große Thema und der Einstieg in die Veranstaltung war iOS 15.

FaceTime

Zunächst ging es um die Änderungen an FaceTime, Apples Videochat. Spatial Audio, Apples Audio-Standard für räumlichen Klang, wird in FaceTime integriert. Die Audioqualität soll damit ebenfalls besser werden mit einer effektiveren Reduzierung von Hintergrundgeräuschen. Spatial Audio wurde auch direkt live auf der Bühne bei einem FaceTime-Gruppenanruf gezeigt. Die Audiosignale je Teilnehmer kamen dabei aus verschiedenen Richtungen – ganz so, als würde man tatsächlich in einer Gruppe zusammenstehen.

Wie bei Google Meet und Zoom kann man jetzt auch FaceTime-Links erzeugen und diese mit Freunden auf iOS oder Android teilen. Neu ist die FaceTime-Funktion SharePlay. Damit kann man Inhalte mit anderen FaceTime-Teilnehmern zusammen anhören oder ansehen. Quelle der Inhalte muss aber natürlich ein Apple TV+- oder Apple Music sein. Apple hat außerdem eine API angekündigt, mit der Entwickler FaceTime-Unterstützung in ihren Apps hinzufügen können.

iMessage

iMessage wurde auch leicht überarbeitet. Freigegebene Bilder werden jetzt in Stapeln angezeigt. Man kann direkt aus der Vorschau durch die Fotos wischen, ohne dass sie den gesamten Bildschirm einnehmen. Geteilte Links und Videos in Gruppenchats haben jetzt einen eigenen Tab in der News-App. Auf diese Weise sollen Inhalte nicht im Gruppenchat verloren gehen.

Die Benachrichtigungen wurden grundlegend überarbeitet. Es gibt größere Symbole und mehr Details. Außerdem kann man „Fokus“-Profile festlegen, die die Benachrichtigungen filtern, die beispielsweise während der Arbeit priorisiert werden sollen. Es gibt auch eine neue Benachrichtigungszusammenfassung, die eine einzelne Kachel anstelle einer langen Reihe verpasster Benachrichtigungen anzeigt. Außerdem werden Benutzer in iMessage benachrichtigt, wenn das Ziel-Gerät auf „Nicht stören“ eingestellt ist. Man kann auch eine (stille) Benachrichtigung erzwingen.

Live Text ist Apples Antwort auf Google Lens. Kurz gesagt, es macht alle die gleichen Dinge. Man kann Text, der von der Kamera transkribiert wurde, oder von vorhandenen Fotos und Screenshots auswählen und kopieren. Adressen und Nummern werden in sieben verschiedenen Sprachen erkannt. Live-Text wird auch auf iPadOS und macOS ausgerollt werden.

Apple Maps

Apple Maps wird in ausgewählten Städten detailliertere Karten erhalten. Dazu gehört, dass Augmented Reality und 3D-Routen stärker eingebunden werden. Letztere sollen mehrere Städte in acht verschiedenen Ländern erreichen. Neben dreidimensionalen Gebäuden zeigt Apple Maps auch Höhenangaben. einen neuen Nachtmodus und mehr. Während der Navigation sind Zebrastreifen, Fahrspuren und gerenderte Kreuzungen zu sehen.

Die Navigation mit öffentlichen Verkehrsmitteln funktioniert nun auch mit der Apple Watch und zeigt die nächsten Schritte an. Man kann seinen Fortschritt auf einer Karte verfolgen und wird benachrichtigt, bevor man aussteigen muss.

Apple Wallet

Apple Wallet erhält Unterstützung für neue Schlüsseltypen wie Haus- und Hotelzimmerschlüssel. Apple hat sich mit Hyatt Hotels zusammengetan. Somit kann man sein Hotelzimmer ab sofort auch mit dem iPhone aufschließen. Das Hotel kann wählen, wann der Schlüssel aktiviert wird.

Apple Wallet wird außerdem die UWB-Technologie unterstützen. Damit lassen sich zum Beispiel intelligente Autoschlüssel verwenden: Ein unterstütztes Auto wird automatisch entsperrt und gestartet, ohne dass das iPhone herausgenommen werden muss. Schließlich können iPhone-Nutzer ab sofort in einigen US-Bundesstaaten ihren Personalausweis zum Wallet hinzufügen und damit bestimmte Sicherheitskontrollen passieren, z. B. an einem Flughafen.

Apple WWDC Überblick: iOS15 / iPadOS 15 / watchOS 8

versiondog im Einsatz bei EGLV

Genutzt werde eigentlich eine Standardversion, die – so Ralf Hellmann – schon alles habe, was sie bräuchten, um die geforderte Qualität sicherzustellen. Versionen werden inzwischen von allen Komponenten erstellt, die in irgendeiner Form digital vorliegen, angefangen von Parameterlisten für einzelne Komponenten bis zum kompletten SPS-Programm. Auf den schon über das Netzwerk erreichbaren Anlagen werden täglich knapp 120 Snapshots hintereinander weg vorgenommen. Es gibt keine Priorisierung, wichtig ist die tägliche Durchführung von Sicherungsjobs.

Es ist von großem Vorteil für den versiondog Nutzer, mit einer derart großen Vielfalt an Komponenten, die keine direkte Schnittstelle zu versiondog haben, zu arbeiten. Hilfreich sind sogenannte Vergleicher (SmartCompare), die beispielsweise bei einem Excel-Dokument in der Lage sind, im Klartext anzuzeigen, was an einer Komponente verändert wurde und so eine Version zu erstellen. Dabei handelt es sich keineswegs immer um exotische Komponenten, sondern auch um einfache Füllstands- oder Durchflussmesstechnik oder eine ganze Reihe von Siemens-Komponenten. Wo versiondog keine Klartext-Information liefert, wird ein binärer Vergleich durchgeführt, der dann abgelegt werden kann. Dr. Thorsten Sögding aus dem Bereich Business Development bei AUVESY versichert: „Wir erweitern ständig die Schnittstellen.“

Noch um das Jahr 2002 herum, als Ralf Hellmann zur Emschergenossenschaft kam, hat man dem Thema Datensicherung von Automatisierungsprogrammen nicht sehr viel Beachtung geschenkt und oft lag die Archivierung des “letzten Standes“ in den Händen der Fremdfirmen.

Der größte Aufwand lag oft nicht darin, eine Änderung in einer Steuerung auf einer Anlage durchzuführen, sondern eher, die verschiedenen Programmstände, die auf der Anlage verfügbar waren, wieder zu einem Stand zusammen zu führen.

Damit die zukünftigen Anforderungen wie z.B. Industrie 4.0 auch mit dem bestehenden Personal umgesetzt werden können, muss der Aufwand in der Programmierung sowie im Support reduziert werden. Hier sieht Ralf Hellmann nur den Weg über die Schaffung einheitlicher Standards, vor allem auf der Steuerungsseite. „Da sind wir auf einem guten Weg. Theoretisch wollen wir so weit kommen, dass wir beim Neubau einer Anlage eine bereits umgesetzte Anlagenkomponente einfach kopieren und 1:1 umsetzen können.“

Ein zusätzlich beschrittener Weg ist die Umsetzung von Neubauprojekten mit Leitsystemen sowie der Virtualisierung dieser. Auch hier ist das Korsett für den Programmierer so eng geschnürt, dass die Vereinheitlichung über den Einsatz von Bibliotheken und die Nachvollziehbarkeit in der Regel gegeben ist.

Noch in 2007 verfügten die Instandhalter in unserem Werkstattbereich über drei Programmiergeräte. PLT- Servicetechniker der Instandhaltung Arnes Hadzic: „Ich war zuständig dafür zu sorgen, dass immer der aktuelle Programmierstand abgelegt wurde. Da reine Überzeugungsarbeit kaum fruchtete, führte EGLV ein Datenmanagementsystem ein. Als es vom Anbieter keine Updates und keine Unterstützung mehr gab, stieg die EGLV auf „versiondog“ von AUVESY um.“

Aufgrund des großen und weitläufigen Verbandsgebietes war eine Anforderung an AUVESY die neue Software so aufzusetzen, dass diese über unterschiedlichste Wege und für interne sowie auch für externe Nutzer der Software erreichbar und 100% sicher und verfügbar ist. Mittlerweile nutzen bei EGLV rund 150 Anwender aus unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens die Software. „Da hatten wir bei AUVESY genau die richtige Software gefunden.“

Arnes Hadzic, inzwischen erfahrener versiondog Anwender sowie Administrator, schätzt in der Praxis, was er den „Apple-Effekt“ nennt: „Wer versiondog sieht, kann damit arbeiten.“ Für das Instandhaltungspersonal vor Ort sei es ja auch nicht entscheidend zu wissen, wie ein Programmiergerät über LTE mit dem Server verbunden sei. Aufgrund der einfachen Handhabung vergibt Ralf Hellmann „eine gute 8“ auf einer Skala von 1 bis 10 für die Arbeit mit dem Datenmanagementsystem – wobei „eine 9 oder 10 drin wäre, wenn sie selbst alle Möglichkeiten der Software nutzen würden, räumt er ein. Strukturelle Randbedingungen ermöglichen dies derzeit noch nicht.

Die Frage nach Kosteneinsparungen beantwortet Ralf Hellmann vorbehaltlos mit einem Ja. „Es ist schwierig, diese Einsparungen zu beziffern. Es würde niemandem nützen. Ich weiß, dass die Einsparungen hoch sind.“ In der Vergangenheit sei viel Zeit dafür verwendet worden, unterschiedliche Versionsstände zusammenzuführen, Programme neu zu schreiben oder zu dokumentieren.

Keine Frage, die Zeit der in Schuhkartons gesammelten Disketten oder USB-Sticks mit nicht näher definierten Softwareständen ist mit versiondog vorbei. Ralf Hellmann: „Den Zustand möchte ich nie mehr haben.“ Die zentrale Wirkung von versiondog wünscht er sich bereits bei Inbetriebnahme der Anlage. „Für uns wäre es super, wenn es die Anbindung an das System vom Neubau einer Anlage an gäbe und auch Fremdfirmen, die technische Komponenten einbauen, zur Nutzung verpflichtet würden.“ Es müsse einen Zeitpunkt geben, ab dem nichts mehr bei einer solchen Anlage vorbei gehe. „Da müssen die Qualität und die Verantwortung klar sein. Das ist bei versiondog einfach gegeben.“

Verwendet wird hier die versiondog Option des Lieferanten Check-Out/Check-In, der eine Nachvollziehbarkeit aller Änderungen von externen Firmen sicherstellt. Auch wenn innerhalb der EGLV einfache Programmierarbeiten selbst erledigt werden, sind externe Dienstleister gerade bei größeren Aufträgen gefragt. Ralf Hellmann macht noch auf einen weiteren Nutzen der Dokumentationstiefe in versiondog aufmerksam. Es sei durchaus denkbar, dass sich ein zunächst hilfreicher Programmierschritt auf Dauer oder im Laufe weiterer Softwareänderungen als Sackgasse herausstelle. „Mit versiondog finden wir den Fehler oder den Ausgangspunkt für ein Programmproblem binnen Minuten – meistens“, ergänzt er lachend.

Nicht ganz neu, aber dafür dringlicher ist das Thema Cyber Security geworden, denn Kläranlagen oder deren Leitzentralen, die mehr als 500.000 Menschen versorgen, gehören zu den Kritischen Infrastrukturen in Deutschland, davon betreibt die Emschergenossenschaft insgesamt acht. Hier arbeiten sowohl die Emschergenossenschaft als auch der Lippeverband an zukünftigen Lösungen. AUVESY unterstützt die Bemühungen der EGLV, Kritische Infrastrukturen sicherer zu machen.

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